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PRK

Trockene Augen und dünne Hornhaut müssen kein Hindernis sein, Ihnen ein brillenfreies Leben zu ermöglichen.

Erfahrene High-Volume-Chirurgen
Individuelle Beratung und Behandlung durch Augenspezialisten
Qualität, Empathie und Sicherheit
Unabhängigkeit: ärztlich und inhabergeführt

Die PRK im Überblick

Die PRK hat sich seit den 1980er Jahren zur Korrektur einer Fehlsichtigkeit bewährt. Bei der PRK wird das oberflächliche Hornhautgewebe manuell entfernt. Im Anschluss erfolgt mittels Excimer-Laser der Abtrag des mittleren Hornhautstromas um genau jenen Betrag, der für eine Normalsichtigkeit nötig ist.

Anschließend wächst die oberflächliche Hornhautschicht unter dem Schutz einer Kontaktlinse innerhalb von wenigen Tagen wieder zu. Bei der PRK entsteht kein Flap wie bei der LASIK, was eine höhere mechanische Stabilität insbesondere bei einer dünneren Hornhaut verspricht.

Vorteile – das bringt die PRK

Die No-Touch-Trans-PRK ist eine Weiterentwicklung der klassischen PRK und verbindet modernste Technologie mit einer besonders schonenden Vorgehensweise. Daraus ergeben sich zahlreiche Vorteile für Patienten:

  • Vollständig berührungslos – kein Kontakt mit chirurgischen Instrumenten
  • Hohe Sicherheit – minimalinvasiv und mit modernster – Lasertechnologie
  • Verträglich für trockene Augen – ideal bei bestehenden Problemen mit Augentrockenheit
  • Kontrollierter Heilungsprozess

Voraussetzungen für eine PRK

Die PRK ist für viele Patienten geeignet, die auf Sehhilfen verzichten möchten, für die eine Femto-LASIK aber nicht infrage kommt. Voraussetzungen für eine PRK sind:

  • Ihre Sehstärke ist stabil und hat sich im letzten Jahr nicht geändert.
  • Ihre Hornhaut hat eine ausreichende Dicke
  • Sie leiden an Kurzsichtigkeit bis -8 Dioptrien, Weitsichtigkeit bis +3 Dioptrien und/oder Astigmatismus bis -6 Dioptrien.
  • Es liegen keine Kontraindikationen vor.

Sollten Sie sich für eine andere Methode zur Korrektur Ihrer Fehlsichtigkeit interessieren, prüfen wir gerne auch Ihre Eignung für Verfahren wie LaLEX (SMILE® pro, CLEAR, SILK, Smart Sight), No-Touch-Trans-PRK oder Femto-LASIK.

Alternativ können wir außerdem einen refraktiven Linsentausch durchführen, bei dem wir die körpereigenen Linsen zusätzlich mit implantierbaren Kontaktlinsen (ICL) verstärken.

“Die PRK ist gleichzeitig eine der ältesten und eine der vielseitigsten Augenlasermethoden. Denn dank ihr ist es möglich, auch Menschen mit trockenen Augen oder dünner Hornhaut zu behandeln.”

Diese Fehlsichtigkeiten korrigieren wir mit der PRK in Hamburg

Wir setzen die PRK bei allen gängigen Fehlsichtigkeiten ein – zur Korrektur von Kurzsichtigkeit (Myopie), Weitsichtigkeit (Hyperopie) und Hornhautverkrümmung (Astigmatismus). Patienten mit dünner Hornhaut profitieren besonders von dieser Methode, da bei ihr kein Hornhautflap erzeugt werden muss.

Aber auch bei weiteren individuellen Voraussetzungen, aufgrund derer andere Verfahren nicht möglich sind, können wir häufig die PRK anbieten (etwa bei Patienten mit besonders trockenen Augen).

Methode und OP-Ablauf im Detail

Die PRK wird ambulant und in wenigen Schritten durchgeführt. Zunächst entfernen wir vorsichtig die oberste Hornhautschicht, um das darunterliegende Hornhautstroma für die Laserbehandlung freizulegen. Anschließend bearbeitet der Operateur diese Hornhautschicht mit dem Excimer-Laser, um damit Ihre Fehlsichtigkeit zu korrigieren.

Zum Abschluss wird eine schützende Kontaktlinse eingesetzt, die den Heilungsprozess unterstützt und die Augen in den ersten Tagen schützt. Bereits nach wenigen Minuten ist der Eingriff abgeschlossen, der als nahezu schmerzfrei gilt. Schmerzen, die mit dem Nachlassen der Betäubung nach dem Eingriff einsetzen können, legen sich in der Regel binnen weniger Tage.

Augenlasern im AugenCentrum am Rothenbaum – der Ablauf

Wir wollen, dass Sie nicht nur zufrieden mit dem Endergebnis sind, sondern sich auch auf dem Weg dorthin stets gut aufgehoben fühlen. Darauf achten wir bei jedem Schritt.

In einem persönlichen Gespräch erklären wir Ihnen nach einem Eignungstest Ihrer Augen alle möglichen Optionen. Dabei klären wir all Ihre Fragen und bestimmen gemeinsam die für Sie persönlich passende Behandlungsmethode – sei es die PRK oder eine der alternativen Optionen.

Wir prüfen erneut gründlich mit Hilfe modernster Technologien die Gesundheit des gesamten Auges. 

Die Behandlung wird ambulant durchgeführt und dauert nur wenige Minuten pro Auge.

Regelmäßige Kontrolltermine stellen sicher, dass die Heilung optimal verläuft und Ihre Sehkraft stabil bleibt. Sie profitieren stets von einer umfassenden und persönlichen Betreuung durch den Operateur, begleitet von einem Team, das jederzeit für Sie da ist.

FAQs zum Augenlasern durch eine PRK

Die PRK (Photorefraktive Keratektomie) ist eine bewährte Methode der Augenlaserchirurgie zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten. Sie eignet sich besonders für Patienten mit dünner Hornhaut, da kein Hornhaut-Flap gebildet wird.

Die Kosten für eine PRK beginnen im AugenCentrum am Rothenbaum bei ca. 1.500 Euro pro Auge (nach GOÄ). Der genaue Betrag hängt von den persönlichen Voraussetzungen und Anforderungen ab. Gerne besprechen wir die individuellen Kosten bei einem persönlichen Beratungsgespräch.

Der Großteil der Heilung nach einer PRK dauert in der Regel einige Tage bis eine Woche. Während dieser Zeit wächst das oberflächliche Hornhautgewebe wieder nach, und die Sehkraft verbessert sich kontinuierlich. Befolgen Sie währenddessen die Anweisungen Ihres Augenarztes, etwa was die Verwendung von Augentropfen oder die Schonzeit betrifft. Beachten Sie, dass es insbesondere während der ersten Tage nach dem Eingriff zu Schmerzen kommen kann, diese aber binnen einer Woche deutlich abgeklungen sein sollten.

Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten, da die Eignung eines Augenlaserverfahrens stark vom Patienten abhängt. Während die Femto-LASIK als besonders schonend gilt, bedarf es hier einer größeren Hornhautdicke als für die PRK. Damit ist die PRK unter anderem bei Menschen mit dünner Hornhaut oder auch trockenen Augen eine häufig gewählte Methode.

Dr. Johannes Gonnermann
Priv.-Doz.-Dr.-med.-Tim-Schultz

Bestätigt durch Priv.-Doz. Dr. med. Johannes Gonnermann
und Priv.-Doz. Dr. med. Tim Schultz

Priv.-Doz. Dr. med. Johannes Gonnermann und Priv.-Doz. Dr. med. Tim Schultz decken das gesamte Spektrum der refraktiven Laser- und Augenchirurgie ab. Jährlich führen sie jeweils mehrere 1000 refraktive Eingriffe durch.

Nach Stationen wie der Universitätsaugenklinik Düsseldorf, der Charité Universitätsmedizin Berlin und zuletzt Klinikleitung des AugenLaserZentrums EuroEyes Hamburg behandelt Priv.-Doz. Dr. med. Gonnermann nun am AugenCentrum Hamburg und am Rothenbaum. Etappen auf der Laufbahn von Priv.-Doz. Dr. med. Schultz sind unter anderem die Philips Universität Marburg und zuletzt, als stellvertretender Direktor, die Augenklinik der Ruhr Universität Bochum.

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