Trockene Augen – Behandlungen
Trockene Augen muss man nicht einfach so hinnehmen. Wir unterstützen Sie in der Behandlung Ihrer Sicca-Symptomatik, um Beschwerden zu lindern und Ihren Alltag zu erleichtern.
Trockene Augen behandeln lassen – im AugenCentrum am Rothenbaum
Wir haben uns unter anderem auf die wirkungsvolle Behandlung der Sicca-Symptomatik spezialisiert. Dazu bieten wir eine Reihe unterschiedlicher Behandlungsmöglichkeiten an:
Bitte beachten Sie, dass diese Leistungen ausschließlich nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) für Privatpatienten/Selbstzahler abgerechnet werden können.
“Das Sicca-Syndrom kann je nachdem, wie stark es ausgeprägt ist, entweder nur leichtes Unbehagen verursachen, oder aber mit deutlichen Erschwernissen im Alltag einhergehen. Hier braucht es Erfahrung, um aus der Fülle an Behandlungsmethoden jene auszuwählen, auf die ein Patient am besten anspricht.“
– Priv.-Doz. Dr. med. Johannes Gonnermann
Vorteile einer Behandlung im AugenCentrum am Rothenbaum
Bei einer Behandlung im AugenCentrum am Rothenbaum wollen wir neben erstklassigen Ergebnissen außerdem dafür sorgen, dass Sie sich bei uns jederzeit gut aufgehoben fühlen. Denn eine Behandlung am Auge ist für viele Patienten mit Sorgen verbunden; diesen können wir unter anderem folgende Vorteile entgegenhalten:
Was sind trockene Augen? Symptome im Überblick
Trockene Augen werden auch als Sicca-Syndrom bezeichnet und beschreiben verschiedene Symptome, wie:
Trockene Augen sind eine Volkskrankheit, die mit dem Alter signifikant ansteigt. Sie betreffen ca. 20 % aller Menschen, also weltweit ca. 1,5 Milliarden Menschen.
Welche Ursachen haben trockene Augen?
Die häufigsten Ursachen des trockenen Auges sind zunehmendes Alter, Medikamente, hormonelle Veränderungen, Erkrankungen wie z. B. Diabetes, Rheuma, Rosacea, Akne, Neurodermitis etc. und Umwelteinflüsse wie trockene Luft, Luftverschmutzung, Rauch, Zugluft, Klimaanlage, Heizungsluft, Bildschirmarbeit (Office Eye Syndrom), Ernährung, Milben (Demodex) und viele mehr.
Auch Kontaktlinsenträger können häufiger von trockenen Augen betroffen sein. Die Tränenfilminstabilität hat bei über 80 % der Betroffen als Hauptursache eine Blepharitis – eine chronische Lidrandentzündung (Meibomdrüsendysfunktion).
Bei einer Lidrandentzündung kommt es zu einer Verstopfung der am Lidrand endenden Talgdrüsen (Lidranddrüsen). Man nennt diese Drüsen auch Meibom-Drüsen. Sie stellen Lipide her: Dieses ölige Sekret liegt beim gesunden Auge als Lipid-Schicht über dem Tränenfilm, sodass die Verdunstung des Tränenfilms verlangsamt wird und die Benetzung der Augenoberfläche gewährleistet bleibt.
Sind die Drüsen verstopft, beginnen die Augenlider zu brennen oder zu jucken und entzünden sich. Die Lipidschicht wird unterbrochen und die Oberflächenspannung der Tränenflüssigkeit gestört. Der Tränenfilm am Auge verdunstet also schneller oder läuft über die Wange ab. Als Folge können die Augen selbst mangels konstanter Befeuchtung austrocknen und die Nervenfasern an der Oberfläche der Hornhaut werden gereizt.
FAQs zu trockenen Augen
Die Behandlung wird nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Die Kosten liegen ähnlich wie bei einer Zahnsteinreinigung (professionelle Zahnreinigung) beim Zahnarzt. Private Versicherungen erstatten in der Regel die Behandlungskosten.
Trockene Augen können verschiedene Ursachen haben. Dazu zählen einerseits eine veränderte Zusammensetzung des Tränenfilms, wie sie etwa in zunehmendem Alter (z. B. in den Wechseljahren) oder bei bestimmten Erkrankungen auftreten kann (z. B. Diabetes), sowie bestimmte Hauterkrankungen (z. B. Rosazea).
Daneben können auch eine Verstopfung der Lidranddrüsen sowie äußere Einflüsse (etwa Kontaktlinsen, trockene Luft etc.) zu einer Benetzungsstörung und damit zu mitunter chronisch trockenen Augen führen.
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